Übermäßiger Konsum von Zucker schadet der Entwicklung von Kindern
Unsere Ernährung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Vor allem Kinder verzehren oft bereits zum Frühstück mehr Zucker als die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für einen ganzen Tag empfiehlt. Der übermäßige Konsum hat fatale Auswirkungen auf deren Gesundheit. Auch ihre Zähne leiden darunter und viele Kinder haben bereits in sehr jungen Jahren mit Karies zu kämpfen.
Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen von Zucker auf die Gesundheit von Kindern und wie man Zuckerzusätze in Nahrungsmitteln erkennen kann.
Dabei bleibt es jedoch nicht immer. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann dramatische Folgen für die allgemeine Gesundheit haben und bereits in sehr jungen Jahren Krankheiten wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck verursachen. Er hat außerdem Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit, den Schlaf und kann den allgemeinen Gemütszustand eines Kindes stark beeinträchtigen.
Die Problematik betrifft Erwachsene ebenfalls. Da sich Kinder jedoch noch in der Entwicklung befinden, sind die Risiken wesentlich höher.
Kinder benötigen daher eine ausgewogene Ernährung, um sich gesund entwickeln zu können. Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fetten dürfen dabei nicht fehlen.
Es ist daher anzuraten, bereits ab dem ersten Zahn eine regelmäßige Putzroutine mit dem Kind einzuüben und den Kleinen die Wichtigkeit des regelmäßigen Zähneputzens zu vermitteln.
Es ist wichtig, Kindern bereits in jungen Jahren einen verantwortungsvollen Umgang mit Zucker zu lehren und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt durchzuführen. Somit bleibt das strahlende Kinderlächeln auch im Alter gesund und schön.
Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen von Zucker auf die Gesundheit von Kindern und wie man Zuckerzusätze in Nahrungsmitteln erkennen kann.
Warum essen Kinder heute so viel Zucker?
In vielen Nahrungsmitteln, vor allem in Fertig- und Kinderprodukten, Snacks und Getränken sind große Mengen an versteckten Zuckern enthalten. Somit ist uns oft gar nicht bewusst, wie viel unsere Kleinen davon täglich zu sich nehmen. Frühstücksflocken, Fruchtaufstrich und Orangensaft reichen meist bereits aus, um die empfohlene Tagesmenge von 25 Gramm zu überschreiten. Ein süßer Pausensnack mit einer Schokomilch und ein Nudelfertiggericht zum Abendessen lassen die Zuckerskala weiter in die Höhe schnellen.Warum ist Zucker so schädlich?
Der gesamte Mundraum ist sehr anfällig für Zucker, denn er lagert sich als klebrige Substanz an den Zähnen ab. Bakterien, die den Zucker abbauen, bilden Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Ist dieser erst beschädigt, kann er nicht mehr repariert werden. Die Folge ist Karies.Dabei bleibt es jedoch nicht immer. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann dramatische Folgen für die allgemeine Gesundheit haben und bereits in sehr jungen Jahren Krankheiten wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck verursachen. Er hat außerdem Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit, den Schlaf und kann den allgemeinen Gemütszustand eines Kindes stark beeinträchtigen.
Die Problematik betrifft Erwachsene ebenfalls. Da sich Kinder jedoch noch in der Entwicklung befinden, sind die Risiken wesentlich höher.
Kinder benötigen daher eine ausgewogene Ernährung, um sich gesund entwickeln zu können. Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fetten dürfen dabei nicht fehlen.
Milchzähne sind doch nicht so wichtig …. oder doch?
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass die Pflege der Milchzähne nicht so wichtig ist, da diese im Teenageralter ohnehin ausfallen. Das ist jedoch eine gefährliche Annahme, denn der Zahnschmelz auf Milchzähnen ist nicht so hart wie bei den zweiten Zähnen. Somit sind Kinderzähne wesentlich anfälliger für Karies und bedürfen daher besonderer Pflege. Denn Karies kann nicht nur auf gesunde Zähne übergreifen, sondern auch Entzündungen im Körper auslösen, die wiederum das Immunsystem schwächen und weitere Krankheiten begünstigen können.Es ist daher anzuraten, bereits ab dem ersten Zahn eine regelmäßige Putzroutine mit dem Kind einzuüben und den Kleinen die Wichtigkeit des regelmäßigen Zähneputzens zu vermitteln.
Wie entdeckt man versteckte Zucker in Lebensmitteln
Zucker hat in der Lebensmittelindustrie viele Bezeichnungen und ist daher oft nicht auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Er kann jedoch unter den folgenden Bezeichnungen in der Zutatenliste auftauchen:- Einfachzucker (Monosaccharide)
- Fructose (Fruchtzucker)
- Glucose (Traubenzucker)Zweifachzucker (Disaccharide)
- Saccharose (Haushaltszucker wie Raffinade, brauner Zucker, Kandis, Hagelzucker)
- Lactose (Milchzucker)
- Maltose (Malzzucker)Zuckerhaltige Sirupe und Mischungen (Einfach- und Mehrfachzucker)
- Glucosesirup
- Glucose-Fructose-Sirup
- Fructosesirup
- Süßmolkenpulver (enthält Milchzucker, ist aber kein reiner Zucker)Mehrfachzucker (Polysaccharide)
- Stärke (kein rechtlich als „Zucker“ eingestufter Inhaltsstoff, wird im Körper jedoch zu Glucose abgebaut)
- Dextrine (teilweise aufgespaltene Stärke, nicht als Zucker klassifiziert)
Es ist nicht alles gesund, was gesund erscheint
Die Marketingindustrie lässt viele zuckerreiche Lebensmittel als gesund erscheinen. So können sie versteckte Zucker entlarven:- Bezeichnungen wie „mit (natürlicher) Fruchtsüße“ bedeuten nicht, dass das Produkt frei von Zucker oder besonders natürlich ist.
- Begriffe wie „Süße nur aus Früchten“ oder „natursüß“ bedeuten nicht, dass das Produkt ungesüßt ist. Auch der aktuell beliebte Ersatz durch Datteln oder Honig ist keine „gesunde“ Alternative, da diese zumeist einen ähnlichen Zuckergehalt wie herkömmliche Produkte aufweisen. Zwar haben Datteln und Honig gute Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe, Kalium oder Magnesium, die Menge die davon verzehrt werden müsste, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren rechtfertigt jedoch den hohen Zuckergehalt nicht.
- Auch „weniger süß“ besagt nicht zwangsläufig, dass weniger Zucker enthalten ist.
- Die Aussage „ohne Zusatz von Süßungsmitteln“ bedeutet lediglich, dass weder Süßstoffe noch Zuckeraustauschstoffe enthalten sind; Zucker und andere süßende Zutaten dürfen jedoch durchaus im Produkt enthalten sein.
- Besonders fettarme Produkte enthalten in der Regel einen übermäßigen Anteil an Zucker. Da sowohl Fett als auch Zucker Geschmacksträger sind, muss in Fertigprodukten wenigstens eine der beiden Zutaten in ausreichender Menge enthalten sein. Wer also auf Low-Fat Produkte wie fettarmen Joghurt setzt, nimmt im Gegenzug einen erhöhten Anteil an Zucker zu sich und trifft damit definitiv die schlechtere Wahl.
Es ist wichtig, Kindern bereits in jungen Jahren einen verantwortungsvollen Umgang mit Zucker zu lehren und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt durchzuführen. Somit bleibt das strahlende Kinderlächeln auch im Alter gesund und schön.