„Da bleibt einem die Spucke weg!“, ein beliebter deutscher Ausruf, wenn eine Situation besonders unangenehm oder stressig ist. Allerdings kann das metaphorische Fehlen der Spucke schnell zu Problemen führen, sobald im echten Leben auch kein Speichel mehr produziert wird.
Zwar kommt dieser im Regelfall schnell wieder, sobald der Stress oder unangenehme Situationen vorüberziehen – dauerhafte Mundtrockenheit hingegen sollte ernst genommen werden.
Nicht nur das Sprechen oder das Schlucken fällt Betroffenen langanhaltender Mundtrockenheit, auch Xerostomie genannt, schwerer, sondern auch der Hals sowie die Stimmbänder trocknen in der Folge langsam aus. Die Mundflora der Betroffenen gerät aus dem Gleichgewicht, sobald der Speichel fehlt – dies ist auch am verstärkten Mundgeruch erkennbar. Dadurch werden die Zahnzwischenräume für Bakterien und Krankheitserreger attraktiver, Zahnfleischentzündungen häufen sich und der Zahnschmelz kann angegriffen werden.
Betroffene der Mundtrockenheit sollten daher beim Putzen ihrer Zähne eine sehr weiche Bürste nutzen, am besten nach jeder eingenommenen Mahlzeit. Dies entfernt unmittelbar alle Beläge, bevor sich diese absetzen können und die weichen Borsten reizen das Zahnfleisch nicht noch weiter. Auch zuckerhaltige Lebensmittel sollten gemieden werden, um Karies von vornherein zu unterbinden.
Falls Sie noch einen Zahnarzt in Regensburg suchen, rufen Sie uns heute noch an und vereinbaren einen Termin mit uns. Ihre Zahngesundheit liegt uns am Herzen.
Zwar kommt dieser im Regelfall schnell wieder, sobald der Stress oder unangenehme Situationen vorüberziehen – dauerhafte Mundtrockenheit hingegen sollte ernst genommen werden.
Nicht nur das Sprechen oder das Schlucken fällt Betroffenen langanhaltender Mundtrockenheit, auch Xerostomie genannt, schwerer, sondern auch der Hals sowie die Stimmbänder trocknen in der Folge langsam aus. Die Mundflora der Betroffenen gerät aus dem Gleichgewicht, sobald der Speichel fehlt – dies ist auch am verstärkten Mundgeruch erkennbar. Dadurch werden die Zahnzwischenräume für Bakterien und Krankheitserreger attraktiver, Zahnfleischentzündungen häufen sich und der Zahnschmelz kann angegriffen werden.
Mundtrockenheit im hohen Alter
Mit fortschreitendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, Mundtrockenheit zu entwickeln: Insbesondere Frauen nach den Wechseljahren sind besonders gefährdet, da die Hormonumstellung vermehrt für einen trockenen Mund sorgen kann. Auch eine gesteigerte Medikamenteneinnahme, wie sie im hohen Alter des Öfteren der Fall sein kann, beeinträchtigt den Speichelfluss. Sobald man älter als 70 Jahre alt wird, kommen ein niedrigeres Durstgefühl und eine verminderte Drüsenfunktion erschwerend hinzu.Was tun, wenn die Spucke wegbleibt?
Bei Mundtrockenheit sollten Betroffene stets eine Flasche Wasser oder ein Bonbon bei sich tragen, da schon ein Schluck Wasser helfen kann, die Mundschleimhäute zu befeuchten. Das Bonbon – möglichst zuckerfrei – regt die körpereigenen Speicheldrüsen an, weiter zu produzieren. Bei einem akuten Leiden sollte man eventuell einen Luftbefeuchter erwerben, um zumindest im eigenen Schlafzimmer mindestens 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Auch Präparate zur Erhöhung des Speichelflusses sollten in Erwägung gezogen werden.Vorsicht bei Mund- und Augentrockenheit!
Sollte zeitgleich zur Mundtrockenheit auch eine Trockenheit der Augen auftreten, könnte ein Besuch beim Arzt Ihres Vertrauens Abhilfe schaffen. Denn anhaltende Mundtrockenheit ist eines der Symptome des Sjögren-Syndroms – einer Autoimmunkrankheit, bei der Tränen und Speicheldrüsen vom körpereigenen Immunsystem als Fremdkörper angesehen und angegriffen werden.Wieso ist fehlender Speichel gefährlich?
Auch für die Zähne und das gesamte Gebiss kann Mundtrockenheit weitreichende Folgen nach sich ziehen. Der nun fehlende Speichelfluss hatte ursprünglich die Aufgabe, Speisereste und Bakterien aus dem Mundraum zu spülen. Diese werden nun nicht oder nicht in ausreichender Menge vom Speichel abtransportiert und haften so stärker und schneller in den Zahnzwischenräumen und dem Übergang zum Zahnfleisch. Daher treten bei Betroffenen oftmals mittlere bis schwere Zahnfleischentzündungen auf. Im Ernstfall kann es zu Angriffen auf den Zahnhalteapparat kommen und aus einer „einfachen“ Entzündung können sich Parodontitis oder Wurzelkaries entwickeln.Betroffene der Mundtrockenheit sollten daher beim Putzen ihrer Zähne eine sehr weiche Bürste nutzen, am besten nach jeder eingenommenen Mahlzeit. Dies entfernt unmittelbar alle Beläge, bevor sich diese absetzen können und die weichen Borsten reizen das Zahnfleisch nicht noch weiter. Auch zuckerhaltige Lebensmittel sollten gemieden werden, um Karies von vornherein zu unterbinden.
Falls Sie noch einen Zahnarzt in Regensburg suchen, rufen Sie uns heute noch an und vereinbaren einen Termin mit uns. Ihre Zahngesundheit liegt uns am Herzen.