Vor einer Implantologie sollte man notwendige Voruntersuchungen durchführen
Sofern sich ein Patient für ein oder mehrere Implantat(e) entschieden hat, ist eine gute Vorbereitung für den nachhaltigen Behandlungserfolg entscheidend. Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um einen solchen Eingriff durchführen zu können. Vor einer Implantation sind in der Implantologie verschiedene Voruntersuchungen und gegebenenfalls Vorbehandlungen erforderlich. So muss der Kieferknochen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, der Mundraum sollte entzündungsfrei sein und auch der allgemeine Gesundheitszustand ist relevant.
Was man genau überprüfen sollte und welche Voraussetzungen in der Implantologie erfüllt sein sollten, klären wir im folgenden Artikel.
Implantate bei Jugendlichen können wegen des noch nicht abgeschlossenen Kieferwachstums in der Regel erst nach Abschluss der Wachstumsphase eingegliedert werden. Bei Mädchen ist dies meist im Alter von etwa 15 oder 16 Jahren der Fall, bei Jungen häufig erst mit 18. Der Grund dafür ist der darauf ruhende Zahnersatz, der, außer bei Einzelzahnimplantaten, nachträglich dem wachsenden Kiefer angepasst werden sollte.
Anschließend folgt die Erstellung von Modellen und Schablonen, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten und Implantatkonzepte zu prüfen und die Operation zu planen. Die Implantat- und später die Zahnersatzversorgung stellen daher insgesamt hohe Anforderungen an Zeit, Technik und Geschick des Zahnarztes. Wenn Sie sich für eine Implantologie in Regensburg interessieren, lassen Sie sich von unseren Zahnärzten in der Obermünsterstraße beraten. Unsere Implantologie Experten helfen Ihnen dabei, das passende Implantat auszuwählen.
Was man genau überprüfen sollte und welche Voraussetzungen in der Implantologie erfüllt sein sollten, klären wir im folgenden Artikel.
Implantologie: Voraussetzungen prüfen
Das Einsetzen von Implantaten wird als Implantologie bezeichnet. Grundsätzlich ist, wie bei jedem operativen Eingriff, der Allgemeinzustand und das Alter der behandelten Person von Bedeutung. Zudem prüft der Zahnarzt die Krankheitsgeschichte des Patienten. Schwere Grunderkrankungen, wie Blutkrankheiten oder chronische Störungen des Immunsystems, sollten nicht vorliegen. Auch rheumatische Erkrankungen, schwere Leber- und Nierenerkrankungen, ein schlechter allgemeiner Gesundheitszustand oder Alkohol- oder Drogenabhängigkeit können gegen die Durchführung einer Implantation sprechen. Die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortison oder Bisphosphonate kann ebenfalls ein Hinderungsgrund für eine Implantation sein.Welche Rolle das Alter in der Implantologie spielt
Dem Alter wird eine besondere Rolle zuteil, auch wenn es erstmal weder für noch gegen ein Implantat spricht. Bei Menschen in einem höheren Alter sollten jedoch die mit einem Implantat einhergehenden Anforderungen noch etwas genauer betrachtet werden. Das kann auch bei bestimmten Grunderkrankungen zutreffen.Implantate bei Jugendlichen können wegen des noch nicht abgeschlossenen Kieferwachstums in der Regel erst nach Abschluss der Wachstumsphase eingegliedert werden. Bei Mädchen ist dies meist im Alter von etwa 15 oder 16 Jahren der Fall, bei Jungen häufig erst mit 18. Der Grund dafür ist der darauf ruhende Zahnersatz, der, außer bei Einzelzahnimplantaten, nachträglich dem wachsenden Kiefer angepasst werden sollte.
Bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Ausgangslage
Vor einer Implantation erfolgt zudem eine genaue Untersuchung von Mundhöhle, Kiefer, Zahnfleisch, Schleimhaut und Knochendichte. Röntgen und weitere bildgebende Verfahren werden zur Beurteilung der Ausgangslage zu Rate gezogen. Dazu gehört auch eine Abformung von Oberkiefer und Unterkiefer oder die digitale Abformung ohne einen Abformlöffel und Silikonmasse beim Patienten dafür verwenden zu müssen. Anschließend werden, falls notwendig, Karies oder das Zahnfleisch behandelt sowie ein Knochenaufbau im Unter- oder Oberkiefer veranlasst.Individuelle Wünsche der Patienten wichtig für das Implantatkonzept
Das Ziel des gesamten Prozesses ist ein Zahnersatz, der Patienten sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Dabei hat sich eine Rückwärtsplanung bewährt: Zunächst wird festgelegt, wie der Zahnersatz aussehen soll und welche Funktionen er erfüllen muss. Die individuellen Wünsche und Erwartungen der behandelten Person spielen dabei eine entscheidende Rolle.Anschließend folgt die Erstellung von Modellen und Schablonen, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten und Implantatkonzepte zu prüfen und die Operation zu planen. Die Implantat- und später die Zahnersatzversorgung stellen daher insgesamt hohe Anforderungen an Zeit, Technik und Geschick des Zahnarztes. Wenn Sie sich für eine Implantologie in Regensburg interessieren, lassen Sie sich von unseren Zahnärzten in der Obermünsterstraße beraten. Unsere Implantologie Experten helfen Ihnen dabei, das passende Implantat auszuwählen.