Eine Zahnfleischentzündung kann weitreichende Probleme verursachen
Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) wird häufig unterschätzt, und viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter mehr oder weniger ausgeprägten Formen von entzündetem Zahnfleisch. Was oft als Kleinigkeit abgetan wird, kann unbehandelt jedoch ernsthafte Probleme nach sich ziehen.
Dieser Artikel beleuchtet die Symptome, Ursachen und möglichen Folgen einer Zahnfleischentzündung und erläutert, wie man ihr erfolgreich vorbeugen und sie behandeln kann.
Wird eine beginnende oder bereits fortgeschrittene Zahnfleischentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zu einem Rückgang des Zahnfleischs (Zahnfleischschwund) und einer Veränderung der Zahnfleischstruktur führen. Dies erkennt man daran, dass das Zahnfleisch glänzt und geschwollen ist, statt fest und blassrosa auszusehen.
Auch Rauchen oder eine ungesunde Ernährung können die Gesundheit des Zahnfleisches beeinträchtigen. Weitere mögliche Ursachen sind schlecht sitzender Zahnersatz oder Zahnspangen, die Druckstellen verursachen und Entzündungen hervorrufen können. Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft auftreten, oder eine länger anhaltende Mundtrockenheit durch Medikamente (z. B. Antidepressiva, Antihistaminika, Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Schlaftabletten, Diuretika) können ebenfalls zu Zahnfleischproblemen führen.
Wenn Sie Veränderungen wie Rötungen oder Schwellungen an Ihrem Zahnfleisch bemerken, zögern Sie nicht. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei den Zahnärzten in Regensburg. Unsere Spezialisten der Parodontologie helfen Ihnen gerne, Zahnfleisch und Zähne gesund zu halten.
Dieser Artikel beleuchtet die Symptome, Ursachen und möglichen Folgen einer Zahnfleischentzündung und erläutert, wie man ihr erfolgreich vorbeugen und sie behandeln kann.
Typische Symptome einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
Wenn sich das Zahnfleisch rötet, anschwillt und beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide Blutungen auftreten, sollte man aufmerksam werden. Denn hier liegt bereits eine Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt, vor. Treten beim Zähneputzen oder Essen Schmerzen auf, ist es an der Zeit, einen Besuch beim Zahnarzt zu planen. Wer trotz regelmäßigen und gründlichen Zähneputzens an Mundgeruch leidet, sollte dies als Warnsignal sehen. Hier können sich bereits Bakterien in Zahnfleischtaschen eingenistet haben, die Karies verursachen und die empfindlichen Zahnhälse angreifen können.Wird eine beginnende oder bereits fortgeschrittene Zahnfleischentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zu einem Rückgang des Zahnfleischs (Zahnfleischschwund) und einer Veränderung der Zahnfleischstruktur führen. Dies erkennt man daran, dass das Zahnfleisch glänzt und geschwollen ist, statt fest und blassrosa auszusehen.
Ursachen für eine Zahnfleischentzündung
Es gibt verschiedene Ursachen, die eine Zahnfleischentzündung auslösen können. In den meisten Fällen liegt mangelnde Zahnhygiene zugrunde. Werden Essensreste von Bakterien zersetzt, bildet sich Plaque, der sich auf den Zähnen absetzt. Wenn die Zähne nicht gründlich oder regelmäßig genug geputzt werden, kann sich Plaque verhärten (mineralisieren) und in Zahnstein verwandeln. Dieser lässt sich dann nicht mehr durch Zähneputzen allein entfernen, sondern muss beim Zahnarzt mit professionellen Instrumenten beseitigt werden. Daher sollte mindestens zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, um Essensreste, Plaque und Zahnstein zu entfernen, die bakterielle Infektionen auslösen können.Auch Rauchen oder eine ungesunde Ernährung können die Gesundheit des Zahnfleisches beeinträchtigen. Weitere mögliche Ursachen sind schlecht sitzender Zahnersatz oder Zahnspangen, die Druckstellen verursachen und Entzündungen hervorrufen können. Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft auftreten, oder eine länger anhaltende Mundtrockenheit durch Medikamente (z. B. Antidepressiva, Antihistaminika, Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Schlaftabletten, Diuretika) können ebenfalls zu Zahnfleischproblemen führen.
Folgen unbehandelter Zahnfleischentzündungen
Wird eine Zahnfleischentzündung nicht behandelt, kann sie sich zu einer Zahnbetterkrankung, der sogenannten Parodontitis, entwickeln. Diese chronische Entzündung des Zahnhalteapparats kann einen Rückgang des Zahnfleisches verursachen. In der Folge liegen die empfindlichen Zahnhälse frei und sind Bakterien und Karies schutzlos ausgeliefert. Zwischen Zahn und Zahnfleisch können sich Taschen bilden, in denen sich Bakterien sammeln und weitere Entzündungen hervorrufen können. Wenn solche Entzündungen weiter voranschreiten, können sie den Zahnhalteapparat schädigen. Dies kann zur Lockerung der Zähne bis hin zum Zahnverlust führen. Neben den Auswirkungen auf die Mundgesundheit kann eine Parodontitis auch die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen, beispielsweise durch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Präventionsmaßnahmen und Behandlung
Eine Parodontitis lässt sich durch regelmäßige und gründliche Zahnhygiene leicht vermeiden. Daher sollte man mindestens zweimal täglich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen. Außerdem empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten, um auch die Zahnzwischenräume gründlich zu reinigen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und Kontrollen beim Zahnarzt helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.Wenn Sie Veränderungen wie Rötungen oder Schwellungen an Ihrem Zahnfleisch bemerken, zögern Sie nicht. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei den Zahnärzten in Regensburg. Unsere Spezialisten der Parodontologie helfen Ihnen gerne, Zahnfleisch und Zähne gesund zu halten.